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Kategorie: Schaukasten
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Veröffentlicht am Dienstag, 20. Februar 2018 20:53
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Geschrieben von Thilo Grawe
Die Tagung wird, unter Beteiligung des Bundesverbandes Freie Darstellende Künste, einen konzentrierten Blick auf den ländlichen Raum der deutschen Theaterlandschaft werfen, zentrale Fragen nach den Akteuren, den Aufgaben aber auch den Herausforderungen und Potentialen in den Fokus rücken.
Die deutsche Theaterlandschaft ist einzigartig: Ein vielfältiges Angebot der Darstellenden Künste wird durch Stadt-, Staatstheater und Landesbühnen als öffentlich getragene Kulturbetriebe ebenso wie durch die zahlreichen Freien Theater und privaten Theaterunternehmen gewährleistet. Wenn über die Situation, die Probleme und Möglichkeiten von Theatern und Theaterstrukturen gesprochen wird, konzentriert sich die öffentliche Diskussion oft auf die urbanen Zentren. Doch gerade das Theater in der Fläche, die Formen darstellender Kunst in den ländlichen Räumen, Landesbühnen, Tourneetheater, Freie Ensembles – verschiedene Akteure gewährleisten zusammen mit den Bespieltheatern eine flächendeckende Verteilung von Theater und stehen im kulturpolitischen Auftrag, Teilhabechancen zu ermöglichen.
Wie prägen Theateranbieter und Theaterveranstalter das Programm? Wie erreichen Landesbühnen und Bespieltheater ein Publikum? Welche Projekte ermöglichen die Teilhabe an der Theaterlandschaft? Welche kulturpolitischen Aufträge wären neu zu definieren?
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Kategorie: Das freie Theater - Die Alternative
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Veröffentlicht am Donnerstag, 18. Januar 2018 14:53
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Geschrieben von Kristel Döhring
Henning Fülle hat seine Dissertation über Freie Theater verfasst. Diese ist im Theaterhaus Hildesheim Ausgangspunkt für ein Gespräch über die Zukunft des Freien Theaters. Auf der Bühne sitzen Martina von Bargen vom Landesverband Freier Theater in Niedersachsen (LaFT), Anika Kind vom Theaterhaus und Doktor Henning Fülle.
Freies Theater braucht mehr Sichtbarkeit
Moderator: Wie könnte eine Modernisierung des Theaters aussehen - wenn man da ganz träumerisch rangeht, was sind mögliche Perspektiven, die eine Parallelität von Freiem und Stadt- und Staatstheater möglich machen oder Schnittmengen zwischen beiden zulassen?
Weiterlesen: „Eine Zusammenarbeit von Freiem und Stadt- und Staatstheater kann funktionieren. Aber sie müssen...
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Kategorie: Schaukasten
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Veröffentlicht am Montag, 15. Januar 2018 14:18
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Geschrieben von Thilo Grawe
Buchvorstellung am 29.01.2018 mit Uta Plate, Simone Dede Ayivi, Albrecht Hirche und weiteren Gästen 18.30 Uhr in der Theaterbuchhandlung Einar & Bert, Berlin (Eintritt frei)
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Kategorie: Das freie Theater - Die Alternative
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Veröffentlicht am Dienstag, 05. Dezember 2017 14:30
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Geschrieben von Özlem Canyürek
Bundesforum 2017 “an Initiative for the Development of the Independent Performing Arts” By Özlem Canyürek
Bundesforum 2017 brought together the actors of the independent performing art scene, representatives of funding institutions at federal and state levels, and policymakers to discuss the current funding mechanism and exchange ideas for the improvement of the financial support scheme in the independent performing art milieu. The main highlight of the discussions was the importance of a continuous dialogue between the actors of the independent scene to exchange views on the main issues and how to raise a collective and stronger voice together against acute problems. The scale of the contemporary discourse regarding funding, stressed by the participants varied from the promotion of new aesthetics and artistic research as well as the artists' development, strengthening cross-border cooperation, fostering a nationwide network of alliances and collaborations to digitalisation, and archiving for safeguarding the cultural memory. While a wide range of matters conversed, advocacy for a plural performing art scene hardly referred. Although the demand for the promotion of a diverse theatre landscape expressed, the utterance for a more inclusive theatre realm was rather thin as if immigration is not perceived as one of the growing challenges for the independent performing art scene.
Weiterlesen: Bundesforum 2017 - Teil V - Promotion of Plurality (5)
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Kategorie: Das freie Theater - Die Alternative
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Veröffentlicht am Dienstag, 05. Dezember 2017 14:28
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Geschrieben von Wolfgang Schneider
Ein Bundesforum als Road Map Von Wolfgang Schneider
Die Conclusio ist klar: Ein Weiter so darf es nicht sein, auch wenn viele konstatieren, dass es schon anders geworden ist. Aber die Freie Darstellenden Künste sind als zweite Säule der deutschen Theaterlandschaft noch immer das fünfte Rad am Wagen der Kulturpolitik. Alle bekunden wieder und wieder, wie wichtig „die Freien“ seien. Und es werde ja genug getan. Aber genug ist nicht genug. 2018 muss es die Wende in der Förderung geben, mit klaren Forderungen!
Weiterlesen: Bundesforum 2017 - Teil IV - Für ein Bündnis der Freien Darstellenden Künste (4)
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Kategorie: Das freie Theater - Die Alternative
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Veröffentlicht am Dienstag, 05. Dezember 2017 14:24
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Geschrieben von Thilo Grawe
Theaterpolitische Überlegungen anlässlich des Bundesforums der Freien Darstellenden Künste 2017 Von Thilo Grawe
Es gibt Austauschbedarf zwischen den Akteur*innen der Freien Darstellenden Künste, ihren Förderern und Institutionen, den Netzwerken und Festivals. Beim gemeinsamen Bundesforum trafen sie aufeinander und stellten sich der Herausforderung innerhalb weniger Stunden konkrete Handlungsempfehlungen zu formulieren. Die Frage, die Janina Benduski, Vorsitzende des Bundesverbandes Freie Darstellende Künste, gleich zu Beginn der völlig überbuchten Veranstaltung so zurückhaltend stellte, ob es ein solches Forum in regelmäßiger Form brauche, scheint angesichts der Nachfrage nur eine rhetorische Frage zu sein. Wenn der Prozess der Umstrukturierung, von dem hier so oft die Rede war, in diesem Bündnis gestaltet werden soll, dann sind solche Treffen die Mindestvoraussetzung, um die gemeinsame Arbeit zu organisieren.
Weiterlesen: Bundesforum 2017 - Teil III - Vom Einholen der Wirklichkeit (3)
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Kategorie: Das freie Theater - Die Alternative
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Veröffentlicht am Dienstag, 05. Dezember 2017 14:18
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Geschrieben von Till Wiebel
Gedanken zum Bundesforum der Freien Darstellenden Künste im November 2017 von Till Wiebel
Am 06. November 2017 kamen anlässlich des Bundesforums der Freien Darstellenden Künste Akteur*innen der Freien Szene, Abgeordnete von Förderinstitutionen und Kulturpolitiker*innen zusammen um die aktuelle Fördersituation der Freien Szene zu evaluieren, sich gegenseitig Bedürfnisse und Problemstellungen zu vermitteln und Standpunkte zu markieren. Die Nachfrage war groß. Zu groß. Aus 100 Plätzen wurden aufgrund der hohen Anzahl an Interessent*innen knapp 200. Und dennoch war für viele letztendlich nur noch ein Platz auf der Warteliste, nicht mehr aber im Podewil in Berlin frei, wo das Bundesforum ausgetragen wurde. Das Potenzial dieser Zusammenkunft eröffnet sich schnell, als sich die Teilnehmer*innen an diesem Tag unter großen Stichworten wie Austausch, Netzwerk oder Solidarität formieren und eine Gemeinschaft im Fragen und Fordern, im Suchen und Anklagen bilden.
Weiterlesen: Bundesforum 2017 - Teil II - Das Freie Theater als fluide Praxis (2)
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Kategorie: Das freie Theater - Die Alternative
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Veröffentlicht am Dienstag, 05. Dezember 2017 13:55
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Geschrieben von Wolfgang Schneider
Zur Eröffnung des Bundesforums Freie Darstellende Künste Von Wolfgang Schneider
„Wenn wir (also: die hier anwesenden professionellen freien Theatermacher) von „Freiem Theater“ sprechen, dann meinen wir Projekte und Ensembles aus den Sparten Sprechtheater, Musiktheater, Tanz und Performance, Objekt- und Figurentheater - und darüber hinaus eine Vielzahl von Konzepten, die über die Genregrenzen hinweg, jenseits von ihnen und irgendwo mitten zwischendrin anzusiedeln wären.“, schreibt Zeha Schröder als Zusammenfassung der Arbeitsgruppen Künstler_innen in der Dokumentation von 2007 zu einem Symposium des Fonds Darstellende Künste. Und weiter listet er auf, was Freie Theater „bei aller Unterschiedlichkeit“ verbindet: „ein grundlegend anderes Organisationssystem“, aber auch „die immer gleichen strukturellen Schwierigkeiten“ und er wagt die Prognose: „Wir haben heute die Produktionsmodelle, die morgen sowieso gebraucht werden“.
Weiterlesen: Bundesforum 2017 - Teil I - Erfordernisse von Theaterarbeit benennen und dafür Förderung fordern (1)
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Kategorie: Schaukasten
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Veröffentlicht am Dienstag, 05. Dezember 2017 13:23
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Geschrieben von Kunstverein Hannover
EINLADUNG · DISKUSSIONSVERANSTALTUNG
„Audience Development: Oder die Kunst, neues Publikum zu gewinnen“ *
12. DEZEMBER 2017 · 18.30 UHR
Es geht immer um das eine – nämlich um das Publikum. Eine ganze Branche beschäftigt sich mit ihm – dem Publikum. Ist es jung genug, vielfältig genug? Soll es bereits in der Schule entwickelt werden, bildet sich die Zuwanderungsgesellschaft ab, sind die Eintrittspreise ein Handicap, geht es um vermitteln oder mitmachen? Wir laden das Publikum ein zuzuhören, wenn über das Publikum gesprochen wird. Und wir bitten höflichst, sich einzumischen mit Fragen, Richtigstellungen oder Anregungen. Die Veranstaltung dauert ca. 2 Stunden. Diskussionsbeiträge aus dem Publikum sind erwünscht.
Weiterlesen: KULTURFORUM DER SOZIALDEMOKRATIE IN DER REGION HANNOVER E.V.
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Kategorie: Diskurse
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Veröffentlicht am Freitag, 13. Oktober 2017 13:25
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Geschrieben von Peter Laudenbach (SZ)
Anträge auf Mittelkürzungen und Angriffe auf die Freiheit der Kunst: Im Berliner Abgeordnetenhaus lässt sich studieren, was es bedeuten würde, wenn die AfD den Vorsitz des Kulturausschusses im Bundestag bekommen würde.
Von Peter Laudenbach
Noch ist es offen, ob die AfD im Bundestag den Vorsitz im Kulturausschuss übernehmen wird. Kulturschaffende wie die Schauspielerin Iris Berben oder der Intendant des Deutschen Theaters Berlin, Ulrich Khuon, warnen davor. Wie AfD-Abgeordnete Parlamentsgremien für die Inszenierung eines Kulturkampfes benutzen, kann man schon jetzt im Berliner Abgeordnetenhaus besichtigen. Die zweite Lesung zum Haushaltsentwurf am Montag nutzten sie, um ihr Kulturverständnis zu demonstrieren. "Die AfD hat einen einfachen Kompass", sagt Kultursenator Klaus Lederer (Linke). "Wer gegen Rassismus Position bezieht oder nichtdeutsche Künstler auf die Bühne bringt, muss sich, wenn es nach der AfD geht, auf Sanktionen gefasst machen."
Weiterlesen: Reines Theater
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Kategorie: Schaukasten
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Veröffentlicht am Freitag, 13. Oktober 2017 13:09
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Geschrieben von Thilo Grawe
Wolfgang Schneider und Julia Speckmann (Hgg.)
Theatermachen als Beruf – Hildesheimer Wege
Vom Theater träumen viele, denn die deutsche Theaterlandschaft ist auch ein Arbeitsmarkt. Mehr als 50 Theaterberufe werden vom deutschen Bühnenverein aufgelistet. Doch was braucht man eigentlich, um Theater zu machen? Einerseits haben sich die Tätigkeiten am Stadttheater ausdifferenziert, andererseits gibt es auch Theatermacher, die als Kollektiv in den Darstellenden Künsten Theater gemeinsam entwickeln. Dazu gehören auch Absolventen der Hildesheimer Kulturwissenschaften: In Interviews, Porträts und Essays gewähren sie Einblicke in die Theaterwelt, beschreiben künstlerische Kompetenzen und reflektieren kulturpolitische Herausforderungen. Lehrende der Universität Hildesheim erörtern Material und Methoden des Theaterstudierens sowie Theorie und Praxis des Theatermachens. Die gelegentlich als „Brutstätte des freien Theaters in Deutschland“ (taz) beschriebenen Studiengänge stehen als Beispiel für eine Reformbewegung innerhalb der Theaterlandschaft.
Weiterlesen: Buchpremiere in Hildesheim (STATE9)
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Kategorie: Schaukasten
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Veröffentlicht am Dienstag, 19. September 2017 17:34
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Geschrieben von Pressestelle, Isa Lange
Theater lernen, Theater machen – in Hildesheim wächst seit drei Jahrzehnten Nachwuchs für die deutsche Theaterlandschaft heran. Was braucht man eigentlich, um Theater zu machen? Wolfgang Schneider und Julia Speckmann skizzieren Berufswege von ehemaligen Hildesheimer Studentinnen und Studenten.
Weiterlesen: Theater als Beruf: Von der Hildesheimer Brutstätte in die weite Theaterwelt
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Kategorie: Theater. Entwickeln. Planen.
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Veröffentlicht am Dienstag, 19. September 2017 17:27
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Geschrieben von Holger Bergmann
Von Holger Bergmann Geschäftsführer Fonds Darstellende Künste/Berlin
Bundesweit hat das frei produzierte Theater, ein breites Spektrum an Themen und Aktualisierung in die Theaterlandschaft eingebracht: Fragen der Partizipation und Teilhabe in Zeiten wachsender gesellschaftlicher Diversität oder Ausrichtungen auf generationsübergreifende Praxis sowie Fragen der Vemittlung von Kunst rücken hier oft in den Mittelpunkt der ästhetischinhaltlichen Konzeption und erschaffen erweiterte Zugänge zur Kunst wie zur demokratischen Gesellschaft. Zurzeit bildet das frei produzierenden Theater mit seinen nicht selten stilbildenden Kreationen mit unterschiedlichen Genres der Künste die Form, welche sich Themen der Zivilgesellschaft stellt und Teilhabeformate ebenso wie Technologien der Digitalisierung thematisiert und für das Gemeinwesen erprobt. Diese Kunstform, die sich heute schon der Gesellschaft von morgen stellt, gilt es neben der kommunalen und landesweiten Förderung, wie sie seit Jahren sehr engagiert die Stiftung Niedersachsen praktiziert, auch von Seiten des Bundes verstärkt zu fördern.
Weiterlesen: Herausforderungen fördern.
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Kategorie: Schaukasten
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Veröffentlicht am Samstag, 09. September 2017 08:42
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Geschrieben von Thilo Grawe
Einladung zum Bundesforum 2017
Sehr geehrte Damen und Herren,
als gemeinsame Initiative des Fonds Darstellende Künste e.V. sowie des Bundesverbandes Freie Darstellende Künste e.V., findet am 6. November 2017 in Berlin (Podewil, Klosterstr. 68, 10179 Berlin) erstmals das BUNDESFORUM 2017 statt. Zu dieser Plattform laden wir Sie hiermit herzlich ein, um an diesem Tag gemeinsam mit Ihnen das „Bündnis für die frei produzierenden Darstellenden Künste“ in der bundesweiten Förderlandschaft zu etablieren.
Weiterlesen: Einladung zum Bundesforum 2017
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Kategorie: Das Stadttheater - Reif für Reformen
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Veröffentlicht am Dienstag, 08. August 2017 16:42
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Geschrieben von Redaktion "www.theaterpolitik.de"
Ein Gespräch mit Jürgen Eick, Geschäftsführer und künstlerische Leitung des E-Werks in Freiburg
Stadttheater und Freies Theater – Fusion vs. Klare Grenzen
Redaktion: In unserem Gespräch soll es um das Stadttheater der Zukunft gehen. Warum bist du genau der Richtige, um über dieses Thema zu sprechen?
Jürgen Eick: Zunächst ist die Frage der Stadttheater der Zukunft eine ganz große Modefrage. Jedes Seminar beginnt damit: Was wollt ihr im Stadttheater der Zukunft? Ich glaube, es geht um eine ganz andere Frage, nämlich: Wie werden wir in Zukunft Geschichten erzählen? Das Erzählen moderner Stoffe sollte nicht von Institutionen und deren Möglichkeiten abhängen, sondern umgekehrt: die Erzählweisen sollten abhängig sein von den Themen, die wir verhandeln. Was ist der nächste Schritt in der Art und Weise Kultur, Kunst, Theater und Tanz zu denken? Ich kenne sowohl die Arbeit der Stadttheater als auch die der freien Produktionshäuser.
Gerade bin ich in meiner Experimentierphase mit Freien Produktionshäusern und hoffe, eine Stadt zu finden, die versucht, beide Institutionen zusammenzuführen. Ich glaube, dass es nicht an mutigen Künstlern oder mutigen Dramaturgen mangelt, sondern an mutiger Kulturpolitik.
R: Welche positiven Effekte erhoffst du dir davon, wenn du davon sprichst, beide Systeme zusammenzuführen?
Weiterlesen: „Nicht wir, sondern die Entwicklung der Gesellschaft bestimmt die Form des Theaters“
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